Erntetage im Freilichtmuseum Kommern:

Da gibt es richtig viel zu sehen

An diesem Wochenende gibt es für Tiere und Menschen viel zu tun. Schwere Rösser aus dem Rheinland und aus Westfalen, Belgien und Luxemburg pflügen und eggen, ziehen Baumstämme aus dem Wald oder fahren hoch beladene Getreidewagen zum historischen Bauernhof. Dort laden Erntehelfer die Garben in die vom alten Dampfross betriebene Dreschmaschine. An diesem Tag stehen all die vielfältigen und oft mühevollen Arbeiten im Mittelpunkt, die noch einst mit dem Abschluss der Ernte im Spätsommer auf dem Hof und auf dem Feld, in den Bauernküchen und auch bei den Handwerkern im Dorf anfielen. 

Bei vielen Aktionen können die großen und kleinen Museumsgäste mitwirken: beim Dreschen mit dem Flegel, der Kornreinigung mit Windfege und Wanne, bei der Flachsverarbeitung oder beim Sauerkrautansetzen. 


Auch viel altes Handwerk wird gezeigt: Dorfschmied, Stellmacher, Korbflechterin, Weberin und Mausefallenmacherin zeigen Handwerkstechniken, die heute ausgestorben oder weitgehend unbekannt sind. Wer frische Produkte aus der Region kosten und erwerben möchte, ist auf dem „Landmarkt“ bestens aufgehoben.


Der Förderverein sorgt wieder für das leibliche Wohl im Niederrhein mit einer großen Getränkeauswahl.

Auch gibt es wieder leckere Erbsensuppe mit und ohne Wursteinlage, frisch hergestellt von der Metzgerei Böhmer aus Nettersheim. Dort werden unsere leckere Bratwurst, Krakauer und Frikadellen noch in Handarbeit hergestellt. 

Es gibt wieder selbstgebackenen Kuchen und Kalten Hund.  Auch Nussecken und Zuckerplätzchen vom Museumsbäcker Möhrer sind bei uns erhältlich.

Hier zur Orientierung der Programmplan:


Hier einige Impressionen vom letzten Jahr: