Der traditionelle Museumsjahrmarkt ist geprägt von Attraktionen, die längst auf keinem anderen deutschen Rummelplatz und selbst auf anderen Nostalgie-Jahrmärkten nicht mehr zu erleben sind. Es sind vor allem klassische, heute längst unbekannt gewordene Schaustellungen, alte Schaubuden wie etwa ein Guckkasten-„Panoptikum“, die das längst über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte museale Vergnügungsfest unverwechselbar machen.
Natürlich drehen sich auch uralte Karussells wie die letzte noch erhaltene Raupenbahn aus den 1920er-Jahren und ein Riesenrad.Zu den unzähligen Angeboten, darunter viele handverlesene Wanderhändler- und Handwerkerstände, zählt auch ein buntes Artistikprogramm von Weltklasse.
Für den diesjährigen „Jahrmarkt anno dazumal“ konnten wieder hochkarätige Künstler verpflichtet werden, beispielsweise der Gentlemen Jongleur Jeton, eine Artistin mit Handstand-Equilibristik, ein Einrad-Akrobat, Diabolo- und Flummi-Jongale. Natürlich darf auch Feuerspucker Gilbert nicht fehlen.
Der„Jahrmarkt anno dazumal“ will vor allem ein Familienpublikum ansprechen. Kinder finden reichlich Vergnügen. Dafür sorgen viele historische Geschicklichkeitsspiele, kindgerechte historische Karussells, Gaukeleien sowie ein erstklassiges Marionetten-Wandertheater im Stil der Kaiserzeit.
Auch der Förderverein sorgt wieder in der Nähe des Marktplatzes für das leibliche Wohl mit selbstgebackenen Waffeln und kalten und warmen Getränken.
Hier einige Impressionen aus den letzten Jahren